Memory ist ein englisches Wort und bedeutet soviel wie “Erinnerung”, “Speicher” oder auch “Gedächtnis”.
Also der passende Name für ein Spiel, das Dein Gedächtnis trainiert, während Du dir merkst, wo das Gegenstück zu einer aufgedeckten Karte versteckt liegt.
In unserer selbstgebastelten Variante musst Du nun aber zu einem Bild nicht ein identisches Bild finden – sondern das passende geschriebene Wort, und umgekehrt.
Das brauchst Du
- Zwei DIN A4-Blätter
- Tonpapier
- einen Bleistift
- Buntstifte
- Ein Lineal oder Geodreieck
- eine Schere
- Kleber
So bastelst Du dein eigenes Memory
Nimm dir ein DIN A4-Blatt und unterteile es in Kästchen in der Größe 5 x 5,5 cm.
Male in jedes zweite Kästchen ein Motiv, z.B. ein Haus, verschiedene Tiere, oder was dir so einfällt.
In die freien Kästchen schreibst Du, welches Motiv du gemalt hast. Also wenn Du ein Haus gemalt hast, schreibst Du in das Kästchen daneben „das Haus“.
Wenn Du noch nicht so gut selbst schreiben kannst, lasse dir von einem Erwachsenen helfen.
Das Lese-Memory hilft Dir dann, die Worte sehr einfach zu lernen!
Sind alle Kästchen mit Bildern und den dazugehörigen Worten gefüllt? Prima!
Klebe nun Deine bemalten Blätter auf festes Tonpapier. Dadurch lassen sich die Karten später besser umdrehen und hochheben.
Schneide jetzt die Kästchen schön sauber entlang der Linien aus.
Hast du alle Kärtchen ausgeschnitten, ist dein selbst gebasteltes Memory auch schon fertig.
Profi-Tipp:
Du kannst Dir mehrere Memory-Spiele zu unterschiedlichen Themen basteln.
Zum Beispiel für Tiere, für Küchengeräte, für Pflanzen, für Lebensmittel.
So kannst Du auch mal Karten mischen und lernst noch besser die Wörter.
Viel Spaß mit Deinem selbstgebastelten Lese-Memory! 🙂